Zahnklinik Paris Zentrum
Diagnose
• Veraltete Wohnung aus der Haussmann-Epoche (19. Jh.): alle Leitungen und elektrischen Anlagen sind sanierungsbedürftig (Absaugleitungen an den Zahnarztstühlen, Druckluft, Starkstrom, Schwachstrom usw.).
• Unlogische Raumaufteilung, Sterilisationsraum unzugänglich, kein Büro, keine Verwaltungsablagen, Geräteablagen schwer zugänglich, keine Garderobe usw.
• Trotz großer Räume entsteht ein Eindruck von Beengtheit.
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Gewünschte zusätzliche Funktionen
• OP (Implantate)
• Beratungsbüro (Assistentin)
• Ablagen für den Verwaltungsbedarf (für 3 Zahnarztstühle)
• Geräte- und Zubehörablagen (für 3 Zahnarztstühle)
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Sachzwänge
• Die Zahnarztstühle müssen vor Ort bleiben und wiedergenutzt werden.
Die Wegeführung im Techniktrakt muss vom Empfangs-/Wartebereich getrennt sein, damit sich die Zahnärzte im Techniktrakt frei bewegen können, ohne auf Patienten zu treffen.
Ziel
• Durch eine ergonomische Gestaltung der Praxis sollen Patientenbetreuung und Arbeitsbedingungen der Ärzte verbessert werden.
Allgemeines Konzept
• Leitung des Tageslichts bis in die Mitte der Praxis unter Ausnutzung der doppelten Nordwest/Südost-Ausrichtung
Öffnung des Raums nach außen, generelles Aufhellen der Atmosphäre und stärkere Wahrnehmung der Praxis von der Straße aus
Anordnung der gemeinsamen Funktionen in der Mitte der Praxis (Sterilisationsraum, Büro)
Lösungsvorschläge
• Öffnung zum Hof (Südwesten) und Umgestaltung des Empfangs-/Wartebereichs zum „Open Space“.
• Schaffung einer Öffnung zum Sterilisationsraum, um die doppelte Ausrichtung Hof/Straße zur Geltung zu bringen und den ganzen Tag über vom Tageslicht profitieren zu können.
• Verglasung aller Türen.
• Einrichtung einer doppelten Wegeführung zur Gewährleistung der Vertraulichkeit im Techniktrakt und zur einheitlichen Beleuchtung der Fassade am Abend.